Die Malche, das Missionshaus Malche e.V., wurde 1898 gegründet. 113 Jahre lang wurden hier Frauen, nach 1989 auch Männer, durch theologisch-pädagogische Ausbildung vorbereitet für den Verkündigungsdienst in der Evangelischen Kirche in Deutschland und weltweit. Die kirchliche Ausbildung wird weitergeführt in der Malche in Porta Westfalica.
Malche ist auch eine Ortsbezeichnung und meint ein zwischen Oderbruch und dem Hügelland des Barnim gelegenes Tal, dessen Mitte ein parkartiger Garten mit alten Obstbäumen und Blumen bildet. Eine Kirche und sechs Wohn- und Gästehäuser gruppieren sich um den Garten herum.
Die Malche ist seit ihrer Gründung eine Gemeinschaft, die trägt; geistliche Angebote, Tischgemeinschaft und die gegenseitige Unterstützung im Alltag gehören dazu. Jederzeit sind Gäste herzlich willkommen! Führungen sind möglich.
Unser Gästehaus steht für Gruppenreisen und Einzelpersonen mit insgesamt 25 Betten in gemütlichen Einbett-, Zweibett-und Dreibettzimmern zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit weitere Übernachtungsgäste zu beherbergen. Es stehen in den anderen Häusern Zimmer zur Verfügung, bitte fragen Sie nach.
Ein Seminarraum im Haus und zwei weitere Seminarräume auf dem Gelände (Medien auf Anfrage) und eine komplette Wohnküche sind vorhanden.
Jederzeit sind Sie herzlich eingeladen an den Gebeten und Gottesdiensten der Gemeinschaft teilzunehmen, eine kleine Andachtskapelle steht für persönliche Stille-Zeiten zur freien Verfügung.
Die Malche liegt in der Nähe der Weltstadt Berlin, nur ca. eine Autostunde/eine Stunde Zugfahrt entfernt.
Anreise
- mit dem Zug aus Richtung Berlin: RE 3 / RE 24, dann weiter von Eberswalde mit RB 60
- mit dem Auto aus Richtung Berlin: Ausfahrt über die B 158 in Richtung Norden.
- mit dem Auto aus Richtung Hamburg: A 24 in Richtung Berlin, nördlicher Berliner Ring Ausfahrt Berlin-Hohenschönhausen über die B 158. Die Malche liegt direkt an der B 167 zwischen Bad Freienwalde und Falkenberg/Mark.
- die Schwestern- und Bruderschaft, die Mitglieder des Vereins Malche e.V. sowie einen großen Kreis von Menschen, die sich der Malche zugehörig fühlen,
- einen vielfältigen Gäste- und Tagungsbetrieb,
- Möglichkeiten auf dem Gelände zu wohnen, auch mit Unterstützung (Betreutes Wohnen).